4 Tage OHNE STROM - ein Erlebnis der besonderen Art
kein Internet, keinen Kontakt, keine Verbindung zur Außenwelt
varkala - 2021
Da ich in der zweiten Reihe, also nicht direkt der Küstenlinie entlang, in einem stabil gebauten Haus wohnte, hatte es mich „lediglich“ mit vier Tagen "ohne Strom“ betroffen. Obwohl ich gerne mit mir selber bin, war dies ein Erlebnis der besonderen Art. Das heißt, ab 19 Uhr "absolute Finsternis" bis nächsten Tag um sechs Uhr früh, der Körper steif vom vielen Liegen.
Kein Internet, kein Kontakt, keine Verbindung zur Außenwelt, auch tagsüber. Der Regen prasselt in voller Lautstärke auf die Blechdächer, zeitweise nur mehr als Nebelwand sichtbar mit stärksten Sturmböen, wobei sich die Lautstärke des Regens und die der Sturmböen abwechselten. Die meisten Menschen hatten kein Wasser nur braune Suppe aus den Leitungen. Das Meer kam mit seinen wuchtigen Wellen bis an die Steilküste heran, welche normalerweise ca. 100m entfernt ist.
Die Menschen hier sind jedoch GELASSEN, sie sind an solche Stürme gewohnt wie auch an die heftigen Dauerregen im Monsun. Mit einem Lächeln und in Gemeinsamkeit wird, gleich am nächsten Tag danach, wieder alles aufgebaut und ich...
täglich Yoga im Haus, vier Tage OHNE NICHTS – da tut sich so Einiges in der Gedankenwelt (positiv). Es geht mir gut und ich transpiriere mich genießend bei gestern 100% Luftfeuchtigkeit durch den Tag.
Hurrikan, Zyklon & Taifun
Die Bezeichnungen „Hurrikan“, „Zyklon“ und „Taifun“ beschreiben alle das gleiche Wetterphänomen. Mit welchem Namen Wissenschaftler diese Stürme bezeichnen, hängt davon ab, in welcher Region sie auftreten. Um als Hurrikan, Taifun oder Zyklon klassifiziert zu werden, muss ein Sturm Windgeschwindigkeiten von mindestens 119 Kilometern pro Stunde erreichen. Wenn die Winde eines Hurrikans Geschwindigkeiten von 179 Kilometer pro Stunde erreichen, spricht man von einem „starken Hurrikan“. Erreicht ein Taifun 241 Kilometer pro Stunde – so wie Usagi –, erhält er die Bezeichnung „Supertaifun“.
Kommentar schreiben