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Glaube & Zeremonien

 

 

Der Blumenkranz symbolisiert:

 

 

 

 

SCHUTZ - GLÜCK - LIEBE


Glaube an eine höhere Wirklichkeit

eine spirituelle Verbundenheit mit dem Göttlichen, dem Universum, Kosmos

 

             Der Glaube, mehrheitlich HINDUISTISCH, ist für das indische Volk sehr wichtig. Drei Hauptaspekte sind:

  • die VEDEN, gelten als Heilige Schriften und  sind zum größten Teil überlieferte Offenbarungen der Rishis (Weisen, Seher). Sie wurden ca. um 1500 v. Chr. niedergeschrieben, wurden jedoch bereits Jahrtausende früher mündlich an auserwählte Schüler weitergegeben. 
  • KARMA, das Gesetz von Ursache und Wirkung
  • Reinkarnation, dabei wird die Seele wiedergeboren

Es gibt über 3000 verschiedene Götter, für jeden Zweck etwas Passendes. Die drei Wichtigsten:

brahma

Erschaffer von Universum, Luft, Feuer, Wasser, Erde, Planeten und Leben 

vishnu

Erhalter des Universums und Lehrer von Menschlichkeit

shivA

Meister der Zeit, von allem Anfang und Ende von Liebe und Frieden



Zeremonien (PUJA) - Rituale

FÜR DEN WELTFRIEDEN, DIE VERSTORBENEN SEELEN, FÜR DIE GÖTTER UND VIELES MEHR

die Puja "im Haus"

In vielen indischen Häusern gibt es einen Altar wo täglich eine Lampe entzündet und eine Puja abgehalten wird. Natürlich auch in Tempeln und bei vielen verschiedenen Gelegenheiten. Zelebriert wird mit Symbolen, Gesängen, Blumen, Speisen, Kerzen etc. Die Vibration der dabei gesungenen Mantras reinigt den Ort, die Atmosphäre und den Menschen. Kinder werden durch dieses Ritual an die Spiritualität herangeführt. Das Ritual wird privat oder durch einen Hindu Priester abgehalten. Hier ein kurzer Einblick in die Symbole die dabei eine Rolle spielen:

Gold = weil es nicht zerstört werden kann, Süßigkeiten = stehen für Überfluss an Allem was man sich wünscht, Bananen = weil sie sich selbst regenerieren, Kokosnuss = weil jeder Teil der Pflanze einen wirtschaftlichen Wert hat, Blumen = farbenfroh und gut duftend, befreien und erfreuen die Sinne, Lampen = beseitigen die Dunkelheit. 

VIHAANS CHUDAKARANA SANSKARA (ERSTE RASIERZEREMONIE)

In der Tradition ist das Haar von Geburt an mit unerwünschten Merkmalen aus früheren Leben verbunden. Deshalb wird das Kind  frisch rasiert, um Freiheit von der Vergangenheit und Bewegung in die Zukunft zu bedeuten, Im Normalfall passiert das nach dem ersten Lebensjahr und ein zweites Mal vor dem siebenten Lebensjahr.

mother gangA aarti ritual - reinigung & segen der götter

Videos

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AGNIHOTRA FEUERZEREMONIE

mother Ganga Aarti


Seelen Reinigung

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