Palmblätter enthalten Informationen aus deiner Vergangenheit, der Zukunft, Gesundheit, Partnerschaft, frühere Leben, Charaktereigenschaften, Talente, Aufgaben in diesem Leben und Vieles mehr. Sie enthüllen aber auch andere Dinge wie zum Beipiel für 2019 prophezeit wurde: 

Ausbruch einer schlimmen Krankheit, politische Krisen und gravierende Folgen durch den Klimawandel

 

Für fast jeden Menschen auf dieser Welt ist ein Palmblatt geschrieben worden, nur in seltenen Fällen gibt es keines. 

 

Ursprünglich wurden die Palmblätter 5000 Jahre vor Christus von den Rishis in den Sprachen Sanskrit oder Alt-Tamil geschrieben. Streng genommen sind die Texte auf den Blättern nicht geschrieben, sondern eingeritzt. Nach dem Einritzen wird jeder Buchstabe mit Ruß oder einer ähnlich färbenden Substanz aufgefüllt, sodass er lesbar wird. Durch die Brüchigkeit der Palmblätter werden diese alle 500 bis 800 Jahre neu geschrieben, um keine Blätter und Informationen zu verlieren.

Ein Nadi-Reader oder Priester stellt dir ein paar Fragen, wie z.B. deinen Namen oder dem Geburtstag oder er bittet dich eine Zahl zu nennen. So findet er DEIN persönliches Palmblatt in der Bibliothek.

 

Die gesamte Lesung dauert je nach Person und Umständen verschieden lang. Du kannst auch eigene Fragen stellen. 

 

Normalerweise ist die Lesung kostenlos oder mit einer Spende verbunden. Natürlich gibt es, wie bei fast allen spirituellen Ritualen, Scharlatane, die eine hohe Geldleistung für die Lesung verlangen. Informiere dich gut vorher.

 

 

Im Zuge meiner Indien Reise wollte ich unbedingt auch eine Palmblattbibliothek besuchen und hatte mich bereits zu Hause eingehend darüber informiert. Man sollte  frühzeitig einen Termin reservieren oder wenigstens ungefähr den Zeitpunkt ankündigen, da Termine oft schwer zu bekommen sind. Langfristige Planungen sind jedoch nicht so mein Ding, weil ich ja nicht weiß, wohin es mich verschlägt oder wo es mir sehr gut gefällt, um dort noch länger zu verweilen. Manches Mal klappt es auch so und ich hatte Glück, mit nur einer Woche Vorlauf, einen Termin in Chennai im Norden von Indien zu erhalten.

 

Ich habe zu keinem Zeitpunkt etwas von mir preisgegeben und auch während der Lesung nichts gefragt!

 

FRAGEN durch den READER als ich bereits gespannt wartete: Name, Geburtsdatum, Geburtsort

 

Nach über einer Stunde Suche nach MEINEM PALMBLATT ging es los und nach weiteren ca. 90 Minuten erhielt ich genaueste Angaben über: den Namen meines EX-Mannes, dass ich im Ausland gelebt habe, dass ich ein Kind habe, einen Sohn, über meine Gesundheit, warum ich mein Leben so lebe wie ich es tue, was meine Aufgabe in diesem Leben ist und viele andere, wirklich aufschlussreiche Informationen. Gesprochen wurde Sanskrit und Englisch, bei Bedarf gib es auch Übersetzer.

 

Am Ende bekam ich eine CD mit der gesamten Aufzeichnung der Lesung sowie ein kleines Heft mit meinen persönlichen Sternhäusern zum Mitnehmen.

 

Jetzt kenne ich MICH wieder etwas besser – SOHAM (ich bin)