Unterwegs mit sämtlichen Transportmittel, die zur Verfügung stehen. Am liebsten jedoch fahre ich mit dem Bus, da ich hier nette  Kontakte knüpfen kann und viel vom Land sehe. Manches Mal ist das Fliegen gleich teuer wie der Bus und natürlich auch schneller, man sieht dann allerdings weniger vom Land. Autostopp ist nicht so meines, in dünn besiedelten Gebieten allerdings ist es "üblich" per Anhalter zu fahren, oft bleibt das Auto auch von selbst stehen und fragt, ob du mitfahren möchtest. Sei vorsichtig aber traue dich. In Europa gibt es die Möglichkeit einer Mitfahrzentrale oder Auto Sharing. Mit dem Mietauto oder dem Wohnmobil bist du völlig flexibel unterwegs, allerdings ist es teuer und man ist eher "allein" unterwegs. Für Kurzausflüge habe ich schon des Öfteren, zusammen mit anderen Reisenden ein Auto gemietet, dann kann man die Kosten teilen. Um die Umgebung noch besser kennen und erfahren zu lernen,  miete ich immer wieder auch ein Fahrrad oder ein Kayak oder ich erfreue mich an Wanderungen. Wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt kann es auch mal vorkommen, dass ich mit dem Taxi oder Uber (billigere Taxis) fahre. Diese Kosten kannst du ebenfalls gut mit anderen Reisenden teilen, sprich die Leute einfach an oder du wirst angesprochen, traue dich. Zudem ist es weniger umweltbelastend.

Große Busse, die weitere Strecken fahren, haben alle eine Toilette und die Sitze sind fast doppelt so breit wie in einem Flugzeug, zudem verstellbar bis zur Liegeposition, mit einem Wort sehr bequem. Es gibt immer einen  Busbegleiter und ein Essens Stopp wird auch immer eingelegt. Außerdem sind USB Anschlüsse fürs Handy vorhanden. Diese Busse werden sowohl von Touristen als auch von Einheimischen benutzt. In den soganannten "Chickenbussen" - die mit den offenen Fenstern, oder in kleineren Bussen ist es auch ganz nett - LIVE DABEI! In einem Quaqua, ein VW Bus ähnliches Transportmittel in der Dom. Republik zählte ich mal 29 Personen. Der Busbegleiter hängt dann zur Hälfte aus der Türe raus und willst du aussteigen, klopfst du einfach mir der Hand ganz laut auf das Blech von Dach, damit die Musik übertönt wird. Mit der Fahrrad Rikscha hatte ich am Anfang immer etwas Probleme, weil mir der Fahrer leid getan hat. In Wahrheit ist es so, dass er auf DICH angewiesen ist, um zu überleben, also genieße ich die Fahrt. Allgemein sind Rikschas (es gibt auch Moto-oder Auto Rikschas) eine günstige und gute Möglichkeit zur Fortbewegung. in Indien im 2.Klasse Zug zu fahren ist ebenfalls sehr "spannend". Es wird IMMER gegessen und wenn du s schaffst, die Wasserdusche (es gibt fast nirgends WC Papier) auf der Toilette im wackeligen Zug mit offenen Fenstern zu bedienen kannst du stolz auf dich sein. haha Alle möchten ein Selfie mit dir machen und fragen dich über dein Leben aus, auch das liebe ich, den Kontakt mit den Menschen. Es gibt aber auch sehr moderne und äußerst saubere Züge in Indien, 

Da ich mit kleinem Gepäck reise, behalte ich meist den ganzen Rucksack bei mir und platziere ihn so, dass ich meine Füße hoch lagen kann.  So habe ich immer "alles" bei mir. Manches Mal möchte ich noch Socken oder das Strandtuch zum Zudecken oder ich steige schon VORHER aus. Das kommt vor, wenn mein Reiseziel "vor" dem Busbahnhof liegt oder auch wenn es zu einem längeren, ungeplanten (aufgrund von Bauarbeiten oder Streiks) Stopp kommt, dann steige ich aus und gehe zu Fuß weiter.

Bus Chauffeure sind in den meisten Ländern Südamerikas sehr geschätzt, deshalb bedankt man sich auch beim Aussteigen immer mit einem GRAZIAS! Ich finde das schön.

Wenn du in einen Bus einsteigst, bitte den Fahrer, ob er dich kontaktieren würde, WO du aussteigen musst. Zeige ihm dazu am besten GOOGLE MAPS (mit einem Screenshot können sie meist nicht so viel anfangen)  Oftmals gibt es einen zusätzlichen Busbegleiter, der für die Plätzte Zuteilung, das Auf- und Zumachen der Türen, das Gepäck oder das Einkassieren des  Fahrpreises zuständig ist, den kannst du auch fragen. Frag ebenfalls, ob der Bus eventuell in der Nähe deiner Unterkunft oder deines Reiseziels vorbeikommt, dann kannst du schon vorher aussteigen und spart Zeit, Geld und zusätzliche Transporte. Auch für das ist es wieder praktischer, deinen Rucksack bei DIR zu haben. 

In vielen Städten weltweit gibt es "gratis Stadtführungen". Studenten oder freiwillige Helfer freuen sich natürlich über ein kleines Trinkgeld, du kannst aber auch einfach deine Aufmerksamkeit und dein Interesse schenken. Treffpunkt ist meist ein zentraler Platz, einfach zu finden. Erkundige dich in deiner Unterkunft oder "google" einfach. 

Es gibt unzählige Plattformen um Tickets zu erwerben. Ich buche sehr gerne meine Flüge über Skyscanner. Flugladen.de bietet einen sehr guten 24h HOTLINE Service (chatten, denn telefonieren vom Ausland weg wird teuer. Als Grundregel gilt, je früher du buchst, desto billiger ist das Ticket. Seit Neuem verlangen viele Fluggesellschaften, dass du ebenfalls ein Rückflugticket (Vorschrift des Landes in das du reist) vorweisen kannst, ansonsten darfst du nicht einsteigen. In so einem Fall buche ich das billigste Ticket (separat) zur Ausreise, im Notfall kannst du es verfallen lassen. Es gibt die Möglichkeit eines "flexiblen Tickets", es ist etwas teurer, du kannst aber das Flugdatum ändern, wobei allerdings Vorsicht geboten ist. Die gesamte Reiseroute zu ändern wird schwierig, ebenfalls eine andere Destination oder es ist kein Chat Service vorhanden, welches dann teuer wird, wenn du telefonieren musst. Das Flexticket beinhaltet zudem oft nicht die Servicegebühr vom Anbieter und die kann bis zu €60 sein. Bustickets kannst du immer auch direkt am Busbahnhof kaufen, oft ist es jedoch ratsam mindestens einen Tag vorher zu reservieren. Ich mache das "online" - wieder über die Google Suche oder erkundige mich bei anderen Reisenden, welche Plattform sie verwenden. Das Selbe gilt für Fähren oder Schiffe.

Oft suche ich mir das höchste Gebäude und fahre bis zur letzten Etage hoch. Der Ausblick ist meist atemberaubend!

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